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Wie mein Ausstand ein voller Erfolg wurde…

Abschied nehmen zu müssen ist immer schwer. Und dabei meine ich nicht, Freunde nach einem gemütlichen Abendessen zu verabschieden oder nach einem kurzen Plausch mit Nachbarn freundlich „Tschüss“ zu sagen. Die Rede ist von diesen betrübenden Abschieden von Menschen, die man fest in sein Herz geschlossen hat. Dabei kann auch keiner sagen, wann ihr sie je wieder seht oder wann ihr euch mal wieder über den Weg laufen werdet.

Ob vorm Antritt einer längeren Reise, einem Umzug in eine weit entfernte Stadt oder eben dem Verlassen einer Firma. Bestimmt ist Abschied zu nehmen erstmal eine emotionale, aber auch befreiende Angelegenheit. Doch eins ist klar: ein Abschied bleibt in Erinnerung. Deshalb möchte ich euch heute von meinem Ausstand erzählen. Und davon, wie meine ehemaligen Kollegen und ich uns wohl immer wieder gern daran zurückerinnern.

Wie alles begann …

Nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Studium führte mein Weg in ein kleines, sehr familiäres Unternehmen in Stuttgart. Ich war super gespannt, aber auch aufgeregt. Immer wieder entdeckte ich neue Gesichter. Fremde Menschen stellten sich vor, die ich unbedingt kennen lernen wollte. Und auch das ungewohnte Umfeld galt erkundet zu werden. Trotz der vielen (anfangs noch überfordernden) Eindrücke blieben meine Kollegen stets cool. Sie nahmen mich sofort herzlich auf und begrüßten mich als den “Neuling in der Arbeitswelt”.

Höhen und Tiefen begleiteten meine Kollegen und mich im Büroalltag. Doch eins war sicher: wir waren ein Team, ja, eine kleine Familie. Eine Familie, die an einem Strang zog und gemeinsam Ziele erreichte. Auf jedes Mitglied war Verlass. So konnte unser kleines Unternehmen vorangetrieben werden und stetig wachsen. Hatte ich Fragen oder Zweifel, waren meine Kollegen für mich da. Gingen ihnen die Ideen aus und brauchten frischen Input, wandten sie sich an mich. Wir ergänzten uns immerzu gegenseitig.

Mal saßen wir bis spät in die Nacht hinein im Büro und grübelten an dem ein oder anderen ungelösten Problem. Mal lud ein Kollege freitagabends zu sich nach Hause ein. Wir wuchsen also auch neben der Arbeit weiter zusammen und stärkten die Teamfähigkeit. Gemeinsames Frühstück im Büro wurde eine Tradition. Jeder kam mal an die Reihe, bestellte Frühstück und versorgte das gesamte Team mit morgendlichen Köstlichkeiten. Ganz nach den Geschmäckern jedes Einzelnen, wurde jedes Mal ein anderes besonderes Frühstück geliefert.

… und schlussendlich endete.

Um so schwerer fiel es mir, diesem wunderbaren Team den Rücken zuzuwenden. Ein neues Team erwartete mich bereits. Mitsamt neuer Herausforderungen, die es sich zu stellen galt. Einem größeren Team, in dem ich mich zurecht finden würde. Und vielen Möglichkeiten dazu zu lernen und in der Arbeitswelt zu wachsen. So sehr ich mich auf die neue Arbeit mit all den neuen Kollegen freute, so sehr drückte ich mich davor, mich von meinem Team mittels eines Ausstands zu verabschieden.

„Das Beste kommt zum Schluss“ – mein Ausstand

…ganz nach diesem Motto wollte ich meinen Ausstand gestalten. Denn Ausstände sind eine wunderbare Gelegenheit, um den lieb gewonnenen Kollegen einmal so richtig zu danken. Dabei wollte ich “Danke sagen” für die stetige Unterstützung. Danke dafür, dass ich mich auf meine Kollegen verlassen konnte, wenn irgendwo etwas klemmte. Und meinen Dank für die unvergessliche, wertvolle Zeit, die sie mir geschenkt hatten.

Um mich also würdevoll zu verabschieden und meine Wertschätzung auszudrücken, kam mir folgende Idee:

„Wenn ich meine Zeit im Büro richtig abschliessen möchte, so ganz auf unsere Art, dann mit einem gesunden und leckeren Frühstück der LieferZwerge. Sie sind unser Frühstückslieferdienst hier in Stuttgart geworden. Und wie auf meine Kollegen, war auch auf sie stets Verlass. Ja, ein gemeinsames Frühstück zum Abschied kommt sicherlich sehr gut an!“

Und so wie mir dieser rettende Gedanke in den Kopf schoss, machte ich mich auf und bestellte gleich das gewohnte Frühstück bei dem Lieferservice. Ich wollte meine Kollegen auf jeden Fall mit leckeren Platten überraschen. Diese belegten Schnittchen punkteten bei den Meisten ohnehin jedes Mal. Fingerfood und bunte Spieße sind auf jeden Fall auch eine top Wahl. Da kann man auch nach dem Frühstück noch gemütlich etwas snacken, falls einen der Hunger überkommt. Ein paar Gemüsesticks und frisches Obst hinterher und schon ist der Ausstand komplett. Obwohl, da fehlen doch noch die Getränke. Kein Problem, denn auch leckeren Saft und Schorlen konnte ich mühelos meiner Bestellung hinzufügen. 

Ohne viel Aufwand organisierte ich so einen unvergesslichen Ausstand. Pünktlich für mein letztes Frühstück mit unserer kleinen „Familie“ im Büro wurde das leckere Frühstück geliefert. Ja, der Abschied vom Team fiel uns allen schwer. Doch ein letztes Mal unserer Tradition nachzugehen, gestaltete die Sache ein wenig einfacher. Wir konnten die letzten Stunden gemeinsam mit köstlichem Frühstück genießen.

Tillmanns Chemnitz Headerbild

Möchtet ihr auch ein Frühstück, das verbindet?

Auch wenn es in eurer Firma vielleicht noch keine Tradition ist, sich hin und wieder im Büro auf ein Frühstück zu treffen, ist es dennoch eine wunderbare Idee für den Ausstand leckeres Frühstück zu bestellen. So könnt ihr mit einem wohligen Gefühl im Bauch in euren letzten Arbeitstag starten. Und auch die Kollegen sind ausgeglichener denn je. Vielleicht habt ihr durch meine Erfahrungen auch die Lust dazu bekommen meine Frühstückstradition für euer Team zu übernehmen. Ich bin mir sicher, dass ihr mit leckerem Frühstück der LieferZwerge genauso punkten werdet wie ich.