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Hamburg

In Hamburg sagt man “Moin”!

Hamburg meine Perle, diesen Satz lebe ich definitiv! Ich kann mir nicht vorstellen in einer anderen Stadt so glücklich zu leben, wie in dieser. Hamburg und die hier lebenden Menschen sind einfach etwas ganz Besonderes!

Die Zwergenbande in Hamburg

Ganz besonders ist auch mein Team auf Arbeit. Unsere Zwergenbande geht zusammen durch dick und dünn. Gemeinsam lösen wir jedes Problem und haben dazu noch jede Menge Spaß. Ich möchte diesen verrückten Haufen nicht mehr missen – vom ersten Moment an war ich positiv traumatisiert!

Ohne Auto in Hamburg unterwegs?

Naja, seit letzter Woche habe ich zwar teilweise gemischte Gefühle, aber das ist bestimmt nur Gewöhnungssache. Warum, fragt ihr euch sicherlich? Hat der Olé vielleicht einen neuen Chef? Nein, nein – nur ist unser Lieferfahrzeug gerade in der Werkstatt. Und warum auch immer ist das defekte Bauteil nicht lieferbar, denn irgendwelche Chips fehlen. Natürlich nicht die Chips, die gewöhnlich mit Dip eingeworfen werden. Tja, und die Werkstatt außerhalb von Hamburg hat natürlich gerade kein Ersatzfahrzeug. Denn wir sind scheinbar nicht die Einzigen, die auf elektronische Bauteile warten.

Nun brauchten wir ja trotzdem eine Lösung, denn es musste ja weitergehen. Wir überlegten kurz. Um die großen und lecker gefüllten Boxen von A nach B zu bekommen, konnten wir natürlich nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Auch der Transport mit Rad und Rucksack quer durch Hamburg hätte nicht funktioniert. Aber mit einem Lastenfahrrad fanden wir erstmal eine Lösung – nur wusste mein Körper noch nicht genau, was da auf ihn zukam.

50km auf dem Lastenrad durch die Elbstadt

Hamburg

Tatsächlich war der erste Tag eine absolute Grenzerfahrung, knapp 50km quer durch Hamburg standen zum Feierabend auf der Uhr und ich war dem Tod recht nah, nur hatte ich kaum noch Kraft fürs umfallen. Ich war daheim noch gar nicht ganz aus der Dusche raus, da fielen mir schon die Augen zu. Aber da war ja im Vergleich zum nächsten Tag noch alles paletti. Ich kam kaum aus dem Bett und auch beim Gang zur Kaffeemaschine wurde es nicht wirklich besser. Also schwenkte ich um, anstatt Kaffee gab es grünen Tee mit Ingwer und Kurkuma, das sollte der alten Muskelmiez helfen, denn die enthaltenen Polyphenole im Tee wirken entzündungshemmend, Ingwer mildert die Schmerzen und Kurkuma entspannt die Muskeln. Zum Frühstück idealerweise Haferflocken, Nüsse und Beeren. Die Haferflocken füllen die Glycogenspeicher wieder auf, die Nüsse liefern gesunde Fette und die in den Beeren enthaltenen Antioxidantien wirken ebenfalls entzündungshemmend.

Hamburg

In Hamburg gibbet Lachs vom Chef

So ging es von Tour zu Tour und es fiel mir mit jedem Kilometer durch Hamburg ein wenig leichter. Zum Mittag spendierte unser Chef leckeren Lachs mit Tomaten. Der Lachs liefert wichtige Omega-3-Fettsäuren + Eiweiß und die Tomaten füllen die Kaliumspeicher wieder auf. Dazu gab es für jeden Pedalstrampler noch eine gepolsterte Radlerhose, um die Schmerzen vom Gesäß zu minimieren und eine wasserdichte dünne Jacke, damit wir vor Schietwetter geschützt blieben. Und soll ich euch was verraten? Von Tag zu Tag wurde es besser und fiel uns leichter. Nach einer Woche waren wir im Flow und die zweite Woche ging fast wie von allein.

Mittlerweile ist unser Lieferfahrzeug wieder fit, aber das Lastenfahrrad haben wir behalten. Bei angenehmen Wetter sind wir damit unterwegs, tun was für unsere Fitness und unsere Umwelt. Denn natürlich haben auch wir Zwerge die Zeichen der Zeit erkannt und leisten unseren Beitrag für eine nachhaltige Zukunft!