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Düsseldorf

Unser alljährliches Familienfrühstück in Düsseldorf

Familientraditionen sind doch echt eine schöne Sache. Das fängt ja schon bei Feierlichkeiten wie Weihnachten an. Beispielsweise wäre da die Wahl des Festessens. Die einen freuen sich schon das ganze Jahr auf die Weihnachtsgans mit Rotkraut und selbstgemachten Klößen. Andere bevorzugen den weihnachtlichen Karpfen mit buntem Gemüse. Ebenso schwören Familien auf die klassischen Würstchen mit Kartoffelsalat. Weiter reichen diese Traditionen über Fragen wie wer feiert wo mit wem? Außerdem, wie ist die Sitzordnung festgelegt? Natürlich scheinen solche kleinen Dinge zunächst belanglos. Doch irgendwo machen diese kleinen Details eine Familie erst richtig einzigartig. Oder? Neben offensichtlichen Feierlichkeiten im Kreise der Familie, hegen wir noch eine weitere wunderschöne, nicht wegzudenkende Tradition. Jedes Jahr kommen wir in Düsseldorf zu unserem Familienfrühstück zusammen.

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Das birgt sich hinter unserer Tradition – unser Familienfrühstück

Überall und nirgendwo

Wir drei Kinder der 70er und 80er Jahre genossen eine unbeschwerliche Kindheit im rheinländischen Düsseldorf. Allmählich zog es uns jedoch für Studien in die verschiedensten deutschen Städte. Schwups war unsere Familie auseinander gerissen und verbreitete sich. Daher blieb ich als der älteste Sohn nach etlichen Praktika und einem Wirtschaftsstudium im wunderschönen Hamburg hängen. Was gibt es auch schon für einen besseren Ort um eine Familie zu gründen? Im Sommer vergnügen wir uns stets an der Alster. Und auch so sind die skandinavischen Länder für abenteuerliche Urlaube nicht weit entfernt.

Anders sah es bei meinen jüngeren Schwestern aus. Die mittlere zog es nach München. Brotzeit und Weißwurst standen für sie nun auf dem Programm. Und reichliches Schuften war für sie während ihrer gesamten Studienzeit angesagt. Schließlich musste sich der Lebensunterhalt in dieser Stadt verdient werden. Niedlich, wie nun ihre Kinder, trotz der Abstammung meiner Schwester aus dem Rheinland, einen wagen bayrischen Dialekt angenommen haben. Tja, so bringen alle jedes mal etwas aus eigenes “ihrer” Ecke Deutschlands mit, wenn wir bei meinen Eltern eintrudeln. Meine jüngste Schwester war eine wahre Lebenskünstlerin und Weltenbummlerin. Über ihre 36 Jahre auf diesem Planeten hinweg, hat sie wohl schon mehr Länder bereist, als alle Familienmitglieder zusammen. Trotzdem beschrieb sie Berlin als ihr neues Zuhause.

Zuhause ist es doch am schönsten

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In Düsseldorf als unserer Heimat waren wir doch jedesmal wieder vereint. Diese Stadt erdete uns. Nichts als Freude empfanden wir immer wieder aufs Neue, sobald wir das Ortsschild passierten.

Je verstreuter unsere Familie war, desto schwieriger wurde es, sich regelmäßig zu Gesicht zu bekommen. Immerhin ist Familie das teuerste Gut. Natürlich trudelten wir dann zu den Feiertagen im Hause unserer Eltern ein. Wenn es ruhig in der Uni oder auf der Arbeit war gönnte man sich auch mal ein weiteres Wochenende zu Hause. Dennoch war der Familienalltag mit eignen Kindern und neuen Nachbarn eine erneute Herausforderung. Immer mehr Variablen fügten sich der Formel unserer Familie hinzu. Eine wahre Umstellung.

Bald merkten wir, dass es so nicht weitergehen konnte. Ein neuer, fester Anlass musste her. Vielleicht ein festgesetztes Wochenende, an welchem sich aus Hamburg, München und Berlin drei Parteien der Familie Schwan auf ins Rheinland machten? Was würde sich dafür denn besser eignen, als ein Familienfrühstück in der Heimat? Immer zum ersten Septemberwochende machen wir uns also auf.

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Was braucht man für ein perfektes Familienfrühstück?

Das ist doch ganz klar. Die Familie natürlich! Und das beste Frühstück überhaupt. Aber wo bekommen wir ein solches Frühstück her?

Ja, das war eine Frage, die uns über etliche Jahre verfolgte. Zu Beginn unserer wachsenden Tradition bestand unsere fürsorgliche Mutter noch darauf ein wahres Festmahl für uns Kinder mitsamt Familien zuzubereiten. Ein opulentes Büffet erstrahlte dann stets in unserer Küche. Die Liebe meiner Mutter war dabei die Geheimzutat. Dadurch wurden alle Speisen richtig köstlich. Zumal man das förmlich schmecken konnte. Ein Geschmack, der einem auf der Zunge zerging und ein wohliges Gefühl in der Magengegend verbreitete. Gefüllte Eier mit fein geschnittenem Schnittlauch und ofenwarmen Baguette, welches noch so richtig knackte, liebten wir Kinder schlichtweg viel zu sehr. Aber auch die selbstgemachte Quiche und der gebeizte Lachs waren vom Familienfrühstück nicht wegzudenken. Was ein Genuss das am ersten Septemberwochende doch immer war.

Mutters Spezialitäten vs der Genuss der LieferZwerge

Es kam die Zeit, dass gefühlt Jahr um Jahr ein neuer Enkel unsere Großfamilie segnete. Mit den Jahren waren wir schlichtweg zu viele Leute, als dass meine Mutter das Pensum eines perfekten Frühstücks hätte stemmen können. Trotz vieler fleißiger helfender Hände. Ein Kompromiss musste her. Und so kam es, dass uns die LieferZwerge über den Weg liefen. Mit ihnen konnten wir ganz bequem ein Frühstück für 15 Mann bestellen. Und wer weiß, ob wir bald schon Zuwachs bekommen würden. Pünktlich zu unserem geliebten Familienfrühstück, dem ersten Samstag im September, lieferten uns die Zwerge dann das leckere Frühstück. Nichtsdestotrotz bestand unsere Mutter darauf, ein paar wenige Spezialitäten zuzubereiten.

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Auch wenn wir nicht mehr in den Genuss eines kompletten Frühstücks von Mutter Schwan kamen, blieb uns ihre spezielle Geheimzutat nicht erspart. Bekanntlich schwörten die LieferZwerge selbst auf diese besondere Zutat. Denn die Liebe zum Handwerk und Detail kann man in ihrem Frühstück nicht nur auf den ersten Blick erkennen. Sondern man schmeckt die Hingabe zu gutem Essen auch wirklich raus. Deshalb haben wir mit den LieferZwergen in jedem Fall die richtige Wahl getroffen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ihre Qualität sogar an die meiner Mutter heranreicht. Und das muss was heißen! Komplett war also ein Familienfrühstück, das es in sich hatte.

Wenn ihr auch Appetit auf ein Frühstück im Familienkreis, oder aber mit netten Kollegen habt, schaut doch einfach mal unter eurer Postleitzahl vorbei und findet den für euch passenden Partner. Habt ihr einmal das Frühstück oder gleich ein ganzes Catering bestellt, braucht ihr euch um rein  gar nichts mehr kümmern. Selbstverständlich liefern die Zwerge euch das Frühstück und auch Catering direkt zu euch.

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