zur Übersicht

Frühstück, Frische, Fahrradausflug

Wisst ihr wofür es sich auch richtig lohnt Frühstück bei den LieferZwergen zu bestellen? Richtig! Für einen ausgedehnten Fahrradausflug im Juli. Dafür müsst ihr also nicht eine Stunde eher aufstehen, um für die Horde Proviant für einen ganzen Tag vorzubereiten. Ihr könnt entspannt ein Stündchen länger im Bett liegen bleiben. Pünktlich vor Abfahrt steht euer Frühstück dann geliefert bereit. Es kommt ran bis zu eurer Haustür. Gerade deshalb erzähle ich euch heute von unserem ereignisreichen Tag auf den Drahteseln.

Ein Fahrradausflug mit Jung und Alt

Um unseren Sommer abwechslungsreich und allen voran abenteuerlich zu gestalten, überlegte sich meine Freundesgruppe einen Fahrradausflug zu unternehmen. Nämlich einen Fahrradausflug der besonderen Art. Mit dabei waren wir drei Mädels, die vier Jungs (Männer, wie sie genannt werden wollen) und die Großeltern von Flo und Niklas. Also 11 Radler an der Zahl – natürlich auch als Getränk in der Fahrradtasche vorhanden. Schon bei der Planung dieses Tages kam uns der Gedanke, dass das Aufeinandertreffen von Niklas, dem Quatschkopf vorm Herrn, und den beiden Großelternpaaren ein sehr amüsantes werden würde. Und wir sollten recht behalten.

Das darf bei einem Fahrradausflug nicht fehlen: Frühstück für den ganzen Tag

Wie bereits angemerkt planten wir einen besonderen Tag. Damit dieser für alle Beteiligten angenehm blieb, beschlossen wir Frühstück zu bestellen. Dieses sollte sicher verwahrt in unseren Gepäcktaschen bis zu seinem großen Auftritt “dem halbzeitlichen Picknick” warten. Keiner – vor allem nicht die reifere Brigade – sollte vorher mühevoll für leckeren Reiseproviant aufkommen. Bequem und fair würde ich sagen.

So trudelten Nacheinander am Samstagmorgen die sportlichen Teilnehmer unseres Fahrradausfluges vor dem Hause Flo ein. Der wohnte praktischerweise am Stadtrand, sodass es nicht mehr lange dauern würde raus in die Natur zu radeln. Wie die versammelte Mannschaft selbst, trudelte alsbald auch ein lustiger Herr mit grüner Zipfelmütze ein. Das musste der Lieferzwerg sein. Drollig und auffällig wie er aussah zog er gleich die gebündelte Aufmerksam Niklas’ auf sich. Ob das immer so etwas positives ist, sei dahingestellt.

Wenn Niklas für etwas bekannt ist, dann, dass er ohne Gnade auf Leute einredet und sich ihnen mitsamt seinem ganz eignen Humor aufdrängt. Da werden die geschmacklosesten Kommentare zu unserer Bestellung, der grünen Mütze und der allgemeinen Situation selbst abgegeben.  Außerdem musste sich der grüne Zwerg auf einen Vortrag über unseren anstehenden Ausflug und diverse Anekdoten aus der Kindheit anhören. Der arme Zwerg. Doch dieser nahm es mit Leichtigkeit und verfiel gleich schon mit Niklas in brausendes Gelächter. Sicher hatte er schon den ein oder anderen Sympathiepunkt gesammelt.

Ein Wettrennen durch Wald und Wiesen

Nachdem sich Niklas vom netten Lieferzwerg losreißen und sich endlich auf das Radeln fokussieren konnte, ging es schließlich los. Auch auf dem Ausflug selbst gab es den ein oder anderen lustigen Höhepunkt. Folgendermaßen lieferten sich Niklas und Flo’s Opa ein schräges Wettrennen. Dabei sollte herausgefunden werden, ob Niklas, der in seiner Blütezeit stand, es mit Flo’s Opa und dessen E-Bike aufnehmen konnte. Es handelte sich um eine Strecke von 2km über Schotter, teilweise schlammige Wege, aber eben auch über Asphalt einen Hügel hinauf. Wer würde gewinnen?

Niklas war sich sicher, dass er es sein würde, der auf dem Siegertreppchen den gebührenden Platz einnehmen würde. Große Töne hatte er gespukt. Doch das Ende vom Lied besagte anderes: der Großvater gewann. Trotzdem hatte sich auch Niklas gut geschlagen. Ziemlich verschwitzt und abgekämpft erreichte er die Zielgerade als Zweiter. Es fiel ihm schwer sich seine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.

Frühstück für alle statt Goldmedaille

Nach diesem spannenden Wettrennen waren wir uns alle einig. Die Zeit war reif für ein ausgedehntes Picknick. Auch wir anderen, die sich nicht gegenseitig über die Wege und Straßen gejagt hatten, waren sowas von bereit für eine Pause. Leckeres Essen im Bauch war genau das Richtige. Schließlich hatten auch wir schon einige Kilometer auf dem Zähler.

Also machten wir uns her über die leckeren Zwergenplatten und teilten die bunt belegten Brötchen zwischen uns auf. Richtig gut schmeckte es. Vor allem in solch netter Gesellschaft war dieses Frühstück ein voller Genuss. Für die Großmütter der Runde gab es außerdem leckeres Müsli im Glas. Mit frischem Obst und mildem Joghurt natürlich. Schließlich sollte man sich ja auch mal richtig was gönnen dürfen. Leckere Spießchen mit Hackbällchen, Käsewürfeln und Gemüsesticks waren die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Neben viel Gelächter, leckeren Häppchen und Niklas, der der Alleinunterhalter der Gruppe war, ließen wir diesen wundervollen Tag ausklingen. Entspannt radelten wir später wieder nach Hause.

Was sollten wir auf jeden Fall öfter machen! Sich einfach die Großeltern krallen, Frühstück bestellen und sich auf den Drahtesel schwingen, um einen gemeinsamen Fahrradausflug zu bestreiten, ist immer wieder eine gute Idee.